Rudi Anschober: "Nur wer Hoffnung hat, handelt"

So kann's gehen - diese Haltung zieht sich durch das neue Buch von Rudi Anschober. Der ehemalige Grün-Politiker erklärt darin Schritt für Schritt, wie der Kampf gegen die Klimakrise bis 2040 gelingen kann. Verbote, wie oft von Skeptikern behauptet, kommen dabei nicht vor. Das Interview und ein Blick in die Klimazukunft.

von Politik - Rudi Anschober: "Nur wer Hoffnung hat, handelt" © Bild: News/Ricardo Herrgott

Sie versuchen, in ihrem neuen Buch vorstellbar zu machen, was für die meisten Menschen nicht vorstellbar ist: wie der Kampf gegen den Klimawandel bis 2040 funktionieren soll. Wie viel Wissenschaft und wie viel Fantasie sind da dabei?
Die Basis des Buchs ist die Wissenschaft. Sie sagt, dass wir in diesem Jahrzehnt die große Transformation schaffen müssen, um dramatische Verwerfungen zu vermeiden. Gleichzeitig ist die Klimapolitik in einer schweren Krise, weil immer mehr Menschen resignieren, das Problem leugnen oder verdrängen, und ein großer Teil der Politik nach wie vor seinen Job nicht macht. Ich wollte daher eine positive Fortschrittserzählung schreiben. Klartext reden, aber auch Lösungen und auf lokaler Ebene erzielte Erfolge in den Mittelpunkt rücken. Ich bin überzeugt, dass das Mut macht. Nur wer Hoffnung hat - nicht naiven Optimismus -, handelt. Daher: Das alles hat eine wissenschaftliche Basis, ob alles im Detail so Wirklichkeit wird, ist schwer zu prognostizieren. Aber ich will ja vor allem Lust darauf machen, dass Menschen nicht nur über die Apokalypse, sondern auch über eine gute Zukunft nachdenken und handeln, damit wir dort hinkommen.

Das Buch kommt weitgehend ohne "Verzichtskeule" aus, die in der Politik geschwungen wird. Wie ehrlich ist das?
Ich bin überzeugt, dass Klimapolitik nicht das große Verzichtsprogramm ist, sondern eine Riesenchance, unser Leben zu verbessern. Ein Beispiel: Ich persönlich bin seit zwei Jahren Vegetarier und habe festgestellt, dass dies eine starke Verbesserung meines Lebens bewirkt hat. Es schmeckt mir besser und ich hab kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich in den sozialen Medien Videos über Intelligenztests bei Schweinen oder Empathieforschung bei Kühen sehe. Manch anderer würde das als Verzicht empfinden, das ist mir klar. Darum ist ja das, was ich möchte, einfach Wahlfreiheit. Oder: Ich habe seit zwei Jahren kein Auto mehr. Ich habe das Privileg, in Wien zu leben, wo das relativ leicht ist. Aber ich habe auch jede Veranstaltung in ganz Österreich mit den Öffis leicht erreicht. Das ist ein Gewinn für mich: Ich habe während der Fahrt Zeit zu arbeiten, kann tratschen und spannende Leute kennenlernen.

Es gibt Parteien, die sehen sich als Schutzmacht der Fleischesser und Pendler und reden von Verboten. Das triggert viele Menschen.
Meine vielen Lesungen werden beweisen, dass Wirtshaussäle auch mit dem Gegenprogamm zu begeistern sind. Es geht nicht um Verbote, sondern um das Ermöglichen einer neuen Chance.

Man kann schon einwenden, dass das von Ihnen beschriebene Lebensmodell eher etwas für Bewohner der Wiener Innenbezirke ist, die mit dem Lastenfahrrad regionales Biogemüse holen.
Ich glaube nicht, dass das ein Minderheitenprogramm ist. Es ist auch kein Verpflichtungsprogramm. Mir geht es um Wahlfreiheit, die die Politik ermöglichen muss. Wenn ich in einer Landgemeinde lebe, wo es kein Öffi-Angebot gibt, habe ich derzeit keine Wahlfreiheit. Wenn ich wenig Geld verdiene und Bio-Lebensmittel teurer sind, habe ich auch keine Wahlfreiheit. Die Klimawende ist daher auch ein Gerechtigkeitsprogramm. Man kann und muss Dinge, die sich positiv auswirken, fördern und zum Beispiel steuerlich entlasten, den Menschen einen besseren Zugang dazu anbieten. Jeder Mensch soll die Chance haben, klimaverträglich zu leben. Ich bin überzeugt davon, wenn die Menschen merken, wie groß der Nutzen für sie ist, werden sie nicht mehr zu halten sein. Dann wird es ein Mehrheitsprogramm sein.

Sie schlagen ein CO2-Budget für jeden vor, mit dem sich Grundbedürfnisse des Lebens ausgehen, der Trip nach New York allerdings nicht. Für den müsste man sich CO2-Zertifikate kaufen. Und Sie wollen, dass Reiche, die mehr zur Klimakrise beitragen, dafür Steuern zahlen. Mit den Einnahmen würden Klimamaßnahmen finanziert. Sehen Sie da Umsetzungschancen?
Natürlich ist mehr Gerechtigkeit die Voraussetzung für die Klimawende. Ich halte es für umsetzbar, wenn man den Mut hat, ein bisschen weiter als bis zur nächsten Wahl zu denken. Das wichtigste bei der Klimapolitik ist, dass wir aufhören müssen, sie dem Joch des Populismus zu unterstellen. Es wird in der Politik eine Teilung geben. Auf der einen Seite jene, die den nationalen Populismus leben und keine Lösungen haben, weil sie ja die Probleme brauchen. Sie reüssieren bei Wahlen, je mehr Wut und Unzufriedenheit es gibt. Auf der anderen Seite stehen alle Parteien, die aufklärend und problemlösend wirken. Die Entscheidung, über Mehrheiten könnte an den konservativen Parteien liegen - ob sie auf die eine oder die andere Seite gehören wollen. Und klar ist: Die Milliarden-Subventionen für fossile Energie werden fallen müssen, dieses Geld muss in die Förderung der positiven Produkte fließen.

Ihr Buch setzt nach dem heurigen Wahljahr an. Findet der prognostizierte Rechtsruck statt, wird Klimapolitik ganz anders aussehen, als Sie sich das wünschen.
Vor allem der Ausgang der US-Wahl hätte gravierende Auswirkungen. Ein Sieg Donald Trumps würde einen massiven Rückschritt in der Klimafrage bedeuten. Ich weigere mich allerdings, mich im Negativen gefangen halten zu lassen, und glaube an die Chance, dass Joe Biden knapp gewinnt. Jede Wahl wird in Zukunft eine Klimawahl und Biden hat mit seinem "Inflation Reduction Program", der US-Variante des Green Deals, gezeigt, wie gut die Klimawende Jobs und Wohlstand mit der Sicherung der Zukunft verbindet.

Erwarten Sie den Rechtsruck in Österreich und der EU?
Die Wahlen in Salzburg haben gezeigt, dass alles möglich ist. Die Wählerinnen und Wähler werden mobiler. Ich finde es jedenfalls sehr gut, dass wir uns in Österreich jetzt couragierter mit der Gefahr eines Kanzlers Kickl auseinandersetzen. Den soll es nicht geben und wird es nicht geben.

Was veranlasst Sie zu dieser Annahme?
Ich merke, dass in den letzten Wochen die Zivilgesellschaft sehr aktiv wird und Aufklärungsarbeit betreibt. Ich finde es großartig, wenn sie sich breiter politisch einbringt. Und viele bisherige Nichtwähler werden wählen gehen. Kickl hat seinen Höhepunkt überschritten.

Die Grünen liegen in den Umfragen unter ihrem letzten Wahlergebnis. Ist das dem "Startnachteil" Regierung geschuldet oder zeigt das eine Abkehr der Wählerinnen und Wähler vom Klimathema?
Die Klimawende darf nicht in die Verantwortung einer einzigen Partei abgeschoben werden. Wir brauchen Bündnisse und breite Allianzen, um die Klimawende zu schaffen. Wenn die Gewerkschaft in den Klimaschutz einsteigt, dann könnten Streiks auch für Klimamaßnahmen stattfinden. Wir müssen lernen, das ist ein Thema für uns alle, weil es um die Zukunft von uns allen geht. Um Sicherheit und ein besseres Leben.

In Wahlkampf scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein. Früher haben sich Parteien ein grünes Federl auf den Hut gesteckt. Heute will man Punkte sammeln, indem man dagegen ist.
Von den Federln haben wir nichts gehabt. Beim Klimaschutz brauchen wir ein neues Denken - ein großes gemeinsames Ziel, für das sich möglichst viele einsetzen. Es geht um unsere Zukunft. Und die müssen wir uns zurückholen.

Sie schreiben von "Besitzstandwahrern", die bei der Klimapolitik bremsen. Auch sie werden Allianzen bilden.
Vielfach wird derzeit der Fehler gemacht, dass die Schreier und Verleugner die Debatte bestimmen. Das möchte ich ändern. Die Wege in eine gute Zukunft sollen in den Mittelpunkt der Debatte und nicht die Destruktion.

Es gibt Klimaexperten, die meinen, Herbert Kickl wisse sehr wohl, was beim Klima Sache ist. Es zu leugnen bringt nur mehr ...
Kickl ist ein Populist, er will keine Lösungen, weil er von den Problemen lebt. Diese Art von Politik ist gefährlich. Es braucht eine breite Allianz positiver Kräfte, die sich nicht auf Kickl konzentriert, sondern auf Lösungen. Dafür möchte ich einen Impuls geben.

In der Geschichte, die Sie schreiben, wird die Politik in Europa erst nach einem "schwarzen Sommer" wach. In einer Hitzewelle sterben mehr als Hunderttausend Menschen.
Weltweit geschieht dies leider derzeit bereits. Nur größtenteils weit weg von uns. Es ist ein stilles Sterben, es sind Nachrichten, die uns nur selten erreichen. Mein Gedankenexpertiment ist, dieses Sterben durch die Klimakrise in vielen "fernen Regionen" aus Pakistan, dem Irak, Bangladesch und anderen hier nach Europa zu transferieren, um es sichtbar zu machen. Und vergessen wir nicht: Schon jetzt sterben in Europa 60.000 Menschen an der Hitze, die Klimakrise wird zum größten Gesundheitsrisiko.

Braucht es die Katastrophe, damit gehandelt wird?
Die wichtigste Weichenstellung für die Zukunft ist, dass wir aus der Polykrise der letzten Jahre lernen. Wir können aus der Pandemie Solidarität lernen. Wir können aus der Energiekrise lernen, dass es notwendig ist, unabhängig zu sein und nicht an Putins Gängelband zu hängen. Wir können aus der Inflationskrise lernen, wie wichtig ein starker Sozialstaat ist. Wenn wir diese Lehren ziehen, ist das die wichtigste Voraussetzung für eine starke Klimapolitik. Meine zweite Prognose ist, dass wir eine stärkere EU als bisher haben werden.

Wieso?
Weil die EU zuletzt in der Krise viel stärker aufgetreten ist, weil das Vertrauen in die EU steigt, während es vielfach bei der nationalen Politik am Tiefpunkt ist. Im Gegensatz zur Pandemie, wo die ersten Monate verschlafen wurden. Sowohl in der Energiefrage als auch hinsichtlich der Inflation und der Unterstützung der Ukraine lebt die EU Solidarität und Stärke. Und weil wir große Krisen wie die Klimakrise nur als Gemeinschaft lösen können. Wie auch der "Schwarze Sommer" in meinem Buch zeigt.

Gemeinsam heißt aber Zusammenarbeit über die EU hinaus.
Die verheerenden Auswirkungen der Klimakrise sind in vielen Ländern des globalen Südens längst Realität. Es ist verheerend, dass wir nur Nebensätze dafür übrig haben, wenn in Pakistan zehn Millionen Menschen wegen Klimakatastophen vertrieben werden, in Bangladesch acht Millionen ihre Heimat verlieren ebenso in China, im Irak und anderen Ländern. Ich möchte sichtbar machen, dass sich die Klimakrise zur größten Gesundheitsgefahr - auch in Europa - entwickelt. Ich erwarte mir von der WHO, dass sie den Gesundheitsnotfall ausruft, um das Problem und seine Folgen sichtbar zu machen - vom Risiko durch Hitzewellen bis hin zu den Infektionskrankheiten, die durch sie gefördert werden.

Ist unser Lernen aus der Polykrise nicht vielmehr: schlechte Stimmung und Rechtsruck?
Das ist die eine Möglichkeit. Ich aber sage, wir haben auch Solidarität gelernt. Das ist wie beim Schwimmen oder Radfahren. Wenn du das einmal gelernt hast, kannst du es auch später abrufen. Es ist eine offene politische Auseinandersetzung, ob das Positive oder das Negative stärker sein werden. Und - das ist jetzt keine Medienkritik ...

... aber?
... viele Medien sind Verstärker des Negativismus. Ich glaube aber, das man die Quote nicht mit Negativismus steigert, sondern dass es in der Bevölkerung eine unglaubliche Sehnsucht nach Lösungen gibt. Ich sehe es bei meinen Vorträgen: Bei der Analyse, wie wir in die Krise gekommen sind, gefrieren die Gesichter ein. Die Leute wollen das nicht mehr hören. Wenn ich jedoch informiere, wie Paris zur gekühlten und begrünten Stadt umgebaut wird, wie Utrecht zur Fahrradstadt wird oder wie Australien die Energiewende im Rekordtempo schafft, dann ändert sich die Haltung und die Menschen sind bereit, aktiv zu werden. Viele, die eigentlich guten Willens sind, sind an der Kippe zur Resignation. Das ist das Gefährlichste überhaupt. Resignation ist der größte Luxus, den wir uns nicht leisten können.

Am Ende des Buchs sitzen Sie mit 80 im Garten und es ist geschafft. Utopie oder ein realistisches Szenario?
Eine Vision, auf die wir eine Chance haben. Um diese zu streiten und sich zu engagieren, dafür ist jetzt der ideale Zeitpunkt. Es sind die wichtigen Jahre, in denen es darum geht, ob wir die erste Generation sind, die es schafft, ein gutes Leben nicht auf Kosten der anderen, nicht auf Kosten der Zukunft und nicht auf Kosten der Natur zu leben.

© Verlag

Eine Handlungsanleitung für die Politik bis 2040: "Wie wir uns die Zukunft zurückholen"* von Rudi Anschober (Brandstätter)

Politisches Handeln

In Anschobers Zukunftsbild kämpfen die EU-Länder gemeinsam gegen die Klimakrise. Ein U-Ausschuss klärt die politische Verantwortung für Versäumnisse früherer Jahre und empfiehlt die Entflechtung von Politik und Energiewirtschaft. International einigt man sich auf die Einführung des Straftatbestands Ökozid im Völkerrecht sowie das Recht auf saubere Umwelt als Teil der Menschenrechtskonvention. Die Politik beschließt u. a. Reichensteuern und höhere Steuern für klimaschädliche Produkte und Dienstleistungen.

Bodenversiegelung

Das Zubetonieren von Natur- und Agrarflächen wird erschwert. Handelsketten, die z. B. ein Einkaufszentrum außerhalb der Ortszentren errichten wollen, sollen die Infrastruktur dorthin selbst bezahlen müssen und Öffis während der Öffnungszeiten anbieten. Parkplätze müssen mit Solarpanelen ausgestattet sein. Gemeinden werden in Anschobers Vision verpflichtet, nichtgenutzte Bauwidmungen rückgängig zu machen. Wohnbauförderung wird an sparsamen Bodenverbrauch gekoppelt.

Mobilität

Schon länger ein Thema, und auch in Anschobers Buch zu finden: das europäische Hochleistungsbahnnetz, das eine konkurrenzfähige Alternative zum Fliegen sein wird. Zudem schlägt der Autor ein europäisches Klimaticket nach österreichischem Vorbild vor. Der Regionalverkehr wird stark ausgebaut, an den Bahnhöfen stehen E-Autos, Bikes und Rufbusse für die "letzte Meile" parat. Innerstädtisch ist ein Vorbild Paris, wo es schon jetzt mehr Platz für Radfahrer, Fußgänger und Öffis gibt. Zukunftsvision: Zwischen den Straßenbahnschienen liegen Solarpanele. In "15-Minuten-Stadtteilen" sind die Wege kurz und dadurch wird der Verkehr reduziert. Die Autoindustrie steigt - animiert durch die Nachfrage nach E-Mobilität - freiwillig früher aus der Produktion der Verbrenner aus.

© EschCollectionGetty Images Innerstädtisch ist ein Vorbild Paris, wo es schon jetzt mehr Platz für Radfahrer, Fußgänger und Öffis gibt

Energie

Im Energiebereich werden Förderungen für fossile Energieträger gestoppt. Neubauten müssen klimaneutral sein und etwa über Solarpanele ihre eigene Energie produzieren. Der Ausstieg aus Öl und Gas in Privathaushalten wird stark gefördert. Es gibt dichte Fernwärme- und -kältenetze, Kommunen nützen Geothermie. Die EU akkordiert sich beim Bau von Wasserstoffpipelines und einem Transportnetz für Carbon Storage, bei dem in der Industrie CO2 abgefiltert und z. B. in stillgelegten Ölfeldern unterirdisch gelagert wird.

Konsum

Für Anschober geht es sowohl bei der Mobilität als auch beim Essen und Einkaufen in Zukunft um Wahlfreiheit, nicht um Verbote. Einen Lenkungseffekt sollen Steuerbelastungen für klimaschädliche Produkte haben sowie Steuererleichterungen für "Gutes" wie etwa Bioprodukte. In der Landwirtschaft wird eine Kennzeichnung etwa der Tierhaltungsform vorgeschlagen. Regionale (Bio-)Produzenten werden dadurch konkurrenzfähiger. Ein Lieferkettengesetz, in der Gegenwart politisch umstritten, soll Unternehmen verpflichten, darauf zu achten, dass ihre Zulieferer umweltschonend produzieren. Arbeitskräftemangel lässt die Löhne in Billiglohnländern steigen, dadurch steigen die Preise, etwa für die heutige Fast Fashion. Ein Recht auf Reparatur stärkt die Kreislaufwirtschaft. Leihen wird attraktiver als Besitzen.

© Getty Images Anschober plädiert für eine Kennzeichnung etwa der Tierhaltungsform

Migration

Die Klimakrise verschwindet auch bei Erfolgen nicht von heute auf morgen. Hitze und Naturkatastrophen werden Menschen zur Flucht nötigen. Für sie soll es eine Climate Card geben, die es ihnen ermöglicht sich in klimatisch noch begünstigten Regionen anzusiedeln. Europa wird diese Menschen brauchen, schreibt Anschober. Durch die Klimamaßnahmen würden viele Arbeitsplätze entstehen. Und: Dass Europas alternden Gesellschaften Menschen fehlen, die etwa die Pflege übernehmen, wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich in der News-Printausgabe Nr. 12/2024.

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