Mit Farbe und Schleifpapier machte sie sich ans Werk. Das gute Stück hat sie immer noch. Es steht im Schlafzimmer. "Und schaut immer noch schön aus. Auch wenn die Laden nicht mehr aufgehen seit ich es bemalt habe."
Doch bei diesem Stück blieb es nicht "So nach und nach sind dann immer mehr Kastln entstanden. Erst nur für Familie und Freunde. Irgendwer hat dann gesagt, ich soll die Möbel doch auch verkaufen." Und so wurde aus ihrer entspannenden Freizeitbeschäftigung ein zweites berufliches Standbein. Ihr erstes, kleines Geschäft eröffnete Weinzettl in Purkersdorf. "25 Quadratmeter Verkaufsfläche standen uns dort zur Verfügung. Das war für die vielen Möbel einfach zu klein."
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