Beziehung: Ist mein Partner der richtige für mich oder nicht?

Mit diesen fünf Schritten des "Feeling Code" lässt sich diese Fragen für jeden einfach beantworten

Wer kennt das nicht? Man ist ein einer Beziehung, zweifelt aber daran, ob der Partner auch tatsächlich der oder die Richtige an der eigenen Seite ist. Doch wie herausfinden? Ganz einfach: Mit diesen fünf Schritten der "Feeling-Code-Technik".

von Paar unglücklich © Bild: iStockphoto

"Der Feeling-Code geht davon aus, dass alle Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens machen, im Körper gespreichert werden", erklärt Birgit Jankovic-Steiner gegenüber News.at. Diese Erfahrungen können dabei wie Blockaden wirken und verhindern, dass das volle Potenzial ausgeschöpft wird. Auch in der Liebe. Die Lebenshilfe-Coachin erläutert für News.at. fünf einfache Schritte der "Feeling-Code-Technik" um herauszufinden, ob der Partner an der Seite der richtige ist. "Dabei wird der Verstand ausgeschaltet und das Herz darf sprechen. Ehrlich und korrekt", so Jankovic-Steiner.

Schritt 1: Namen aufschreiben

Benötigt für diesen ersten Schritt werden zwei weiße Zettel und ein Stift. Darauf wird auf einen Zettel der Name des Partners und auf den zweiten Zettel der Name der/des besten Freundes/Freundin oder eines Menschen, der einem wichtig ist, notiert. Dann werden beide Zettel gefaltet, so das nicht ersichtlich ist, welcher Name auf welchem Zettel geschrieben steht.

Zettel Stimft
© iStockphoto/Lauri Patterson Auf zwei Zettel werden zwei Namen geschrieben

Schritt 2: In den Körper "hineinspüren"

Im zweiten Schritt kommt der "Feeling Code" zum Einsatz. Und zwar wird nun intuitiv einer der Zettel in die linke und einer in die rechte Hand genommen. Dabei ist es wichtig, ganz frei von Störquellen zu sein, ganz bei sich selbst zu sein. "Stelle dich bestenfalls in die Mitte des Raumes und lasse beide Hände entspannt am Körper hängen", rät die Expertin und erklärt weiter: "Wenn du das gemacht hast, dann stell dir vor wie du als 'Kleines Ich' in deine linke Hand reist. Das 'kleine Ich' bist du als erwachsene Person, nur lässt du dich auf zwei bis drei Zentimeter in deinem inneren Auge schrumpfen. Es ist nicht dein inneres Kind, sondern das kleine Ich bist du mit all deinen Erfahrungen, mit allem, was du schon erlebt hast, nur geschrumpft, sodass du besser durch deinen Körper spazieren kannst."

Augen schliepen
© iStockphoto "Du kommunizierst mit deinem Körper"

Anschließend geht es darum, sich in den eigenen Körper "hineinzuspüren". Dabei gilt es, tief durchzuatmen und die Augen zu schließen. "Nun stell dir vor, wie du als dein 'kleines Ich' in deine Hände reist. Gibt es irgendeine Hand, die dir näher (positiver besetzt) ist? Wird eine Hand schwerer als die andere? Will eine Hand von deinem Körper weg, oder hast du innere Bilder, die auf einmal entstehen, wenn du das Gefühl hast, dass du in deine linke Hand reist oder in deine rechte?" erklärt Jankovic-Steiner und "das wichtigste an der ganzen Sache ist, dass du weißt, dass alles was in deinen Gedanken entsteht in Ordnung ist. Du kommunizierst nun mit deinem Körper."

Schritt 3: Die Worte des Körpers niederschreiben

Im dritten Schritt wird "aufgelöst" - Welcher Zettel wurde unbewusst in welche Hand gegeben? Jankovic-Steiner: "Die linke Seite in deinem Körper ist deine Liebesseite, deine private Seite und deine Mutterseite. Und die rechte Seite ist deine Vaterseite, deine berufliche, deine männliche Seite." Die Zettel werden auf den Tisch gelegt - aber nicht geöffnet! "Nun schreibe dir alles auf was in dir aufgetaucht ist, zu den besagten Zetteln – danach geht es zur Lösung. Wie steht dein Körper wirklich zu den Menschen auf den Zetteln? Es können auch Gefühle, Farben, Symbole oder alte Erinnerungen auftauchen. Alles darf sein, bitte werte nichts."

Birgit Jankovic-Steiner
© Kral Birgit Jankovic-Steiner erklärt die "Feeling Code"-Technik

Schritt 4: Die Offenbarung

Jetzt werden die Zettel erst geöffnet. Und angesehen, welche Gefühle der eigene Körper zu den jeweiligen Namen ausgespuckt hat. Waren sie positiv, waren sie negativ? Gab es ein gutes, oder ein schlechtes Gefühl? Jankovic-Steiner: "Nun hast du die Lösung und die Antwort."
War der Zettel in der linken, oder in der rechten Hand? Ist dein Partner auf der Liebes oder Beruflichen Seite gelegen? Lag er rechts, heißt es, dass hier Emotionen fehlen, die dir vielleicht wichtig sind. Lag er in der linken Hand, also der emotionalen Seite, dann passt das und es ist gut, dass der Mann an deiner Seite ist. Das zeigt auch eine Seelenverwandtschaft." In einem weiteren Schritt ist es noch möglich, die Dinge im Körper umzuprogrammieren.

Schritt 5: Der Gedankendimmer

Gab es einen Zettel – einen Namen, der besonders negativ behaftet war, bei dem ein negatives Gefühl aufgetaucht ist? Dann wird dieser Zettel nochmal in die Hände genommen, um den "Gedankendimmer" zu betätigen. Die Expertin: "Hast du ein negatives Gefühl, ein schweres Gefühl? Dann stell dir vor, dass diese Schwere direkt aus dem Zettel abfließt. Sie darf in den Erdkern fließen und darf sich transformieren, in ein positives Gefühl. Wenn du dieses Gefühl hattest, dass irgendetwas von der Hand dunkel ist, dann stell dir mit deinem inneren Auge mental vor, dass du in diese Dunkelheit Licht bringst. Vielleicht verwendest du deine Lieblingsfarbe, oder irgendetwas, das dir guttut." Ist das erledigt, wird wieder in sich selbst hineingehört, auf den Körper gehört, ob sich das Grundgefühl geändert hat.

"Wenn du zum Beispiel Bilder, Erinnerungen, oder Emotionen hattest, ist es wichtig, dass du dir vorstellst, dass du den Gedankendimmer anwendest. Der Gedankendimmer, ist wie ein Lichtschalter den du heller und dunkler – lauter und leiser und farbenfroher oder farbenarmer stellen kannst. Wenn du ein extrem negatives Gefühl hattest, so stellst du dir vor, wie du als kleines Ich diesen Gedankendimmer auf weniger drehst, sodass sich diese Gefühle verringern."

"Du musst die wichtigste Person sein"

So lässt sich laut Jankovic-Steiner direkt mit dem Körper arbeiten. Außerdem sei es wichtig, offen mit besagter Person über diese negativen Signale des eigenen Körpers zu kommunizieren. Das sei ohnehin das Ziel der "Feeling Code"-Methode, wie Jankovic-Steiner erklärt, nämlich dass man offen und ehrlich über die eigenen Gefühle spricht und zu diesen steht: "Sieh dir an, was dir in deinem Leben wichtig ist, oder nicht, denn du musst die wichtigste Person in deinem Leben sein, kein anderer."

Das Buch ist hier erhältlich. (*)

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn Sie auf so einen Affiliate-Link klicken und über diesen Link einkaufen, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für Sie verändert sich der Preis nicht .

Service: Alle Beschreibungen lassen sich auf der Website www.feelingcode.de auch ausdrucken (eine Checkliste der unterschiedlichen Bilder, Emotionen und Gefühle, die auftauchen können, wie diese selbst geklärt und umprogrammiert werden können).