Zahlreiche Notfälle
in der Silvesternacht

Balkone in Wien in Flammen - 41-Jähriger verlor durch Explosion mehrere Finger

Wie jedes Jahr kam es auch heuer beim Jahreswechsel zu zahlreichen Unfällen. Die Berufsfeuerwehr Wien ist in der vergangenen Dienstschicht zu mehr als 260 Einsätzen ausgerückt. In Wien-Donaustadt hat ein explodierender Feuerwerkskörper einem 41-Jährigen mehrere Finger abgetrennt. 473 Einsätze verzeichnete die Wiener Berufsrettung von Sonntag 19.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr.

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Silvester - Zahlreiche Notfälle
in der Silvesternacht

Zu mehr als 260 Einsätzen ist die Berufsfeuerwehr Wien in der vergangenen Dienstschicht ausgerückt. Zahlreiche Zimmerbrände, in Brand geratene Pkw, viele Kleinbrände wie entflammte Müllbehälter oder Gestrüpp und diverse "technische Einsätze", dazu zählen etwa Verkehrsunfälle, wurden "abgearbeitet", hieß es am Neujahrstag in einer Bilanz.

In der Silvesternacht herrschte ab 21.30 Uhr wegen der ansteigenden Zahl an Notrufen erhöhte Einsatzbereitschaft. Drei Mal wurde "Alarmstufe 2" ausgerufen. Die Feuerwehr fasst einige "Highlights" in einer Aussendung zusammen:

Mehrere Balkone brannten

In der Steinergasse in Liesing brannten mehrerer Balkone, das Feuer griff auf die dazugehörigen Wohnungen über. Durch den Einsatz von Löschleitungen im Innen- und Außenangriff unter Atemschutz konnte eine weitere Ausbreitung verhindert und die Flammen rasch gelöscht werden. Vier Bewohner wurden von der Berufsrettung notfallmedizinisch versorgt und mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation hospitalisiert.

Im Stiegenhaus in einem Mehrparteienwohnhaus in der Zanaschkagasse in Meidling explodierte ein Knallkörper, der die angrenzenden Wohnungstüren aufsprengte und dabei beschädigte. Auch Lampen und Verglasungen zersplitterten.

In der Urbangasse in Hernals stand ein Balkon in Vollbrand. Dieser breitete sich auf die dazugehörige Wohnung aus. Die Brandbekämpfung erfolgte mittels zweier Löschleitungen unter Atemschutz. Verletzt wurde niemand.

Zahlreiche schwere Sachbeschädigungen in Wien

In Wien sind in der Silvesternacht zahlreiche schwere Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik verübt worden. Wie die Polizei am Neujahrstag bilanzierte, gingen bei Notruf 133 von Sonntag bis Montag jeweils 9.00 Uhr 4.247 Anrufe ein. 126 Mal rückte die Exekutive wegen Lärmbelästigung, 387 Mal wegen verbotener pyrotechnischer Gegenstände und 57 Mal zu Bränden aus.

Die Polizei stellte zahlreiche gefährliche verbotene Kracher sicher und stellte 80 Anzeigen aus - in einem Fall auch wegen Körperverletzung durch Pyrotechnik. Ein Mann wollte eine illegale Kugelbombe vor der Inspektion in der Zohmanngasse zünden. Telefonzellen, Zigarettenautomaten, Zeitungskassen, Autos, mobile WC-Anlagen, Wohnungen und Balkone wurden durch Knallerei und Raketen in Mitleidenschaft gezogen, der Schaden dürfte sehr hoch sein.

Eine Rakete löste einen Wohnungsbrand in der Storkgasse in Margareten aus. Raketen waren außerdem die Ursache für Feuer auf Balkonen in der Dieselgasse in Favoriten und am Schöpfwerk in Meidling. Zwei Wohnungsbrände nach Brandstiftung verzeichnete die Polizei in der Wagramer Straße in der Donaustadt, einen Wohnungsbrand nach Raketenbeschuss in der Römergasse in Hernals. In der Steinergasse in Liesing wurden gleich acht Wohnungen durch Feuer schwer beschädigt.

Beim Silvesterrummel in der Wiener Innenstadt kam es zu neun Anzeigen wegen Körperverletzung, einer Festnahme wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt, einer fremdenrechtlichen Festnahme, fünf Anzeigen wegen sexueller Belästigung, einer Anzeige wegen Ordnungsstörung sowie acht Anzeigen und 16 Organmandate nach dem Pyrotechnikgesetz. Zahlreiche Beamte verschiedener Einheiten sorgten am "Silvesterpfad" für Sicherheit.

41-Jähriger verlor durch Explosion mehrere Finger

Ein explodierender Feuerwerkskörper hat einem 41-Jährigen in Wien-Donaustadt mehrere Finger der rechten Hand abgetrennt. Kurz nach Mitternacht war die Berufsrettung zu dem Unfall in der Josef-Baum-Gasse gerufen worden. Zwei Teams versorgten den Patienten bis zur Einlieferung ins Spital. Für die Berufsrettung war es allgemein eine herausfordernde Nacht, wie diese am Neujahrstag berichtete.

473 Einsätze verzeichnete die Wiener Berufsrettung von Sonntag 19.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr. Es war "wie gewohnt eine der einsatzstärksten Nächte des Jahres", hieß es. Eine Zahl der Einsätze für das gesamte Jahr 2017 gab es noch nicht, 2016 rückte die Wiener Berufsrettung insgesamt 175.000 Mal aus.

Rakete zerfetzte 30-Jährigem in Tirol linke Hand

Ein 30-jähriger Ungar ist am Neujahrstag in Innsbruck durch eine Rakete schwerst verletzt worden. Wie die Polizei berichtete, hob der Mann den am Boden liegenden, offenbar noch nicht ausgelösten Feuerwerkskörper auf und versuchte, diesen anzuzünden. Dabei explodierte die Rakete und zerfetzte dem 30-Jährigen nahezu die gesamte linke Hand.

Der Schwerstverletzte wurde von Rettungssanitätern sowie einem Notarzt erstversorgt und anschließend in den Schockraum der Universitätsklinik Innsbruck eingeliefert. Dort wurde er operiert. Zu dem Unfall war es gegen 6.00 Uhr im Innsbrucker Stadtgebiet gekommen.

In Virgen in Osttirol wurde ein 35-jähriger Einheimischer von einer Rakete im Halsbereich getroffen. Der Osttiroler hatte auf einer Wiese vor seinem Haus ein sogenanntes Batteriefeuerwerk gezündet. Nach der Erstversorgung durch seine Freundin, Notarzt und Rettungsteam wurde er in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert, wo er stationär aufgenommen.

277 Notfalleinsätze für NÖ Rettungsdienste

Die niederösterreichischen Rettungsdienste haben zu Silvester insgesamt 277 Notfalleinsätze verzeichnet. Der Jahreswechsel 2017/18 war damit einer der ruhigsten der vergangenen Jahre, berichtete Notruf NÖ am Montag. Vier Mal rückten die Helfer wegen Verletzungen durch Böller, Raketen und Kracher aus, im Vorjahr hatte es noch elf solcher Einsätze gegeben.

Die Zahl der Notarztalarmierungen stieg hingegen um zehn Prozent auf 112 Einsätze. Zumeist handelte es sich dabei um bewusstlose Patienten aufgrund von übermäßigem Alkoholgenuss, Stürzen mit Kopfverletzungen, Brandereignissen sowie akuter Erkrankungen durch Herz- und Lungenprobleme. Insgesamt wurden bei Notruf NÖ in der Silvesternacht 1.148 Telefonate mit einer Gesamtgesprächszeit von knapp 35 Stunden geführt.

55 Löscheinsätze in NÖ

Zu deutlich mehr Bränden als im Vorjahr mussten die niederösterreichischen Feuerwehren zum heurigen Jahreswechsel ausrücken. 55 Löscheinsätze hatten die Einsatzkräfte von Sonntag auf Montag zu bewältigen, im Jahr zuvor waren es 28 gewesen, berichtete der Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos NÖ, Franz Resperger. Insgesamt standen zu Silvester 49 Feuerwehren mit 650 Mitgliedern im Einsatz.

In Maria Raisenmarkt in der Gemeinde Alland (Bezirk Baden) wurde vermutlich durch eine Silvesterrakete eine große Strohtriste in Brand gesetzt. Um die Flammen zu bekämpfen, mussten fünf Feuerwehren mit mehr als 40 Mitgliedern ausrücken. In Vösendorf im Bezirk Mödling geriet durch einen verirrten Feuerwerkskörper die Terrasse eines Gasthauses in Brand. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, verletzt wurde niemand. In Biedermannsdorf (Bezirk Mödling) ging ein Baumhaus in Flammen auf, nachdem es von einer Silvesterrakete getroffen wurde. Es brannte völlig nieder.

Daneben hielten Flur- und Wiesenbrände die Feuerwehren auf Trab. In Summe zwölf solcher Brände wurden zwischen 23.00 und 2.00 Uhr vor allem aus den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt gemeldet. Außerdem gingen mehrere Müllcontainer in Flammen auf, die Schäden hielten sich allerdings in Grenzen, hieß es vom Landesfeuerwehrkommando.

Ruhige Nacht für Einsatzkräfte im Burgenland

Im Burgenland sind die Einsätze in der Silvesternacht im überschaubaren Rahmen geblieben. Neben zwei kleinen Heckenbränden gab es zwei Verletzte aufgrund von Stürzen, berichtete die Landessicherheitszentrale (LSZ) Burgenland am Montag. Der Jahreswechsel sei im Vergleich zu vorangegangenen Jahren eher ruhig verlaufen. Verletzte aufgrund von Raketen oder Böllern wurden nicht gemeldet.

In Oberwart wurde ein Mann nach einem Raufhandel mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Daneben gab es zahlreiche Einsätze aufgrund von übermäßigem Alkoholgenuss.

Raketen und Knaller sorgten in OÖ für mehrere Brände

Keinen ruhigen Jahreswechsel hatten in Oberösterreich die Einsatzkräfte gleich mehrerer Feuerwehren zu verzeichnen. In Ansfelden (Linz-Land) zündete am Sonntagabend ein 15-Jähriger bei einer Silvesterparty mit Freunden im Keller eines Wohnhauses einen Feuerwerkskörper. Durch die Funken geriet Plastikmüll in Brand. Die Jugendlichen versuchten noch, die Flammen mit einem Feuerlöscher zu löschen.

Wegen des starken Rauchs mussten sie ihr Unterfangen aber abbrechen und sich aus dem Keller zurückziehen. Vier Feuerwehren mit rund 50 Mann konnten den Brand dann rasch löschen. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

Irregeleitete Feuerwerksraketen haben in der Nacht auf Montag in mehreren Gemeinden Thujen-Hecken in Flammen aufgehen lassen. In Gmunden standen - angefacht durch den Wind - binnen kürzester Zeit zehn Meter einer zweieinhalb Meter hohen Hecke in Vollbrand. Auch in Riedau (Bezirk Schärding) ging Gebüsch in Flammen auf - die Feuerwehr konnte das Übergreifen des Feuers auf ein benachbartes Wohnhaus durch einen raschen Einsatz verhindern. Und in Laakirchen (Bezirk Gmunden) wurde nach einem Thujenbrand ein geparkter Pkw durch die große Hitze beschädigt.

In Traun (Bezirk Linz-Land) haben unbekannte Täter am Montag kurz vor 3.00 Uhr die Auslagenscheibe einer Firma zerstört. Der Schaden entstand laut Polizei vermutlich durch einen starken Böller. Durch die Wucht der Explosion wurden im Inneren des Gebäudes mehrere Möbel umgeworfen und ein in der Nähe abgestelltes Auto beschädigt.

Zwei Verletzte durch Feuerwerkskörper

In Leonding (Linz-Land) hat sich ein 49-jähriger Mann beim Hantieren mit einem Feuerwerkskörper schwer an Daumen und Zeigefinger verletzt. Er wurde von der Rettung ins Unfallkrankenhaus Linz gebracht. Wie sich der Vorfall zugetragen hat, war laut Polizei am Neujahrstag noch nicht bekannt.

Auch im Bezirk Braunau hat sich am Montag kurz nach Mitternacht ein Unfall mit Feuerwerksraketen ereignet. Ein 25-Jähriger aus Pischelsdorf wollte zum Jahreswechsel auf der Wiese neben seinem Haus ein Batteriefeuerwerk entzünden. Dabei wurde er durch Raketen im Gesicht und an der linken Hand verletzt. Auch er musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Unterdessen meldete die Polizei Steyr weitere Vorfälle mit Pyrotechnik. So dürfte in der Stadt kurz vor dem Jahreswechsel ein Feuerwerkskörper ein leer stehendes Haus in Brand gesetzt haben. Das Gebäude brannte vollständig aus und wurde nach den Löscharbeiten von der Feuerwehr abgesperrt. Nur wenige Stunden zuvor hatten Unbekannte in einer Steyrer Parkgarage einen Böller gezündet. Der Rauch löste Feueralarm aus, durch die Wucht der Explosion wurde Mauerwerk beschädigt.

Ruhige Nacht für Einsatzkräfte in Tirol

Die Silvesternacht ist für die Einsatzkräfte in Tirol ruhig verlaufen. Die Leitstelle, die landesweit alle Notrufe disponiert, registrierte insgesamt 355 Alarmierungen und Dispositionen. Davon 135 in der Kernzeit von 23.30 Uhr bis 2.00 Uhr. Gegenüber dem Jahreswechsel 2016/2017 bedeute das ein Minus von 16 Prozent (423 Alarmierungen).

Beim Innsbrucker Bergsilvester waren 30 Sanitäter und zwei Notärzte im Einsatz. "Wir verzeichneten heuer 24 Einsätze im Ambulanzgebiet und wurden Dutzende Male um kleine Hilfeleistungen wie beispielsweise Pflaster gebeten", so das Resümee des Einsatzleiters Wolfgang Schlögl. Zudem habe man sich am Nachmittag auf die Betreuung und Versorgung der am Flughafen Innsbruck festsitzenden Reisenden mit Feldbetten, Tee und warmen Mahlzeiten vorbereitet. Dem Flughafen sei es aber bis zum Abend gelungen, für alle Passagiere eine Lösung zu finden, wodurch keine Unterstützung durch das Rote Kreuz mehr erforderlich war. Hartnäckiger Bodennebel hatte am Silvestertag ein Landen und Starten vom Innsbrucker Flughafen unmöglich gemacht. Über 40 Flüge waren ausgefallen.

In Innsbruck sorgten eine fehlgeleitete Rakete und eine in einem Mistkübel entsorgte Silvesterböllerbatterie für Feuerwehreinsätze. Gegen 1.00 Uhr entfachte im vierten Stock eines Hauses am Boznerplatz eine Feuerwerksrakete einen Balkonbrand, nachdem sie die Scheibe des Balkons durchschlagen hatte. Unter anderem fingen die Balkontüre und eine abgestellter Holzkasten Feuer. Die Berufsfeuerwehr brachte die Situation rasch unter Kontrolle. Die Schadenshöhe stand vorerst nicht fest.

Gegen 2.45 Uhr verursachte in der Schloßstraße im Innsbrucker Stadtteil Amras eine bereits abgeschossene Silvesterböllerbatterie in einem Mistkübel einen Brand. Die Flammen schlugen zunächst auf eine angrenzende hölzerne Stadelwand über, ehe sie von der Feuerwehr gelöscht wurde. Auch in diesem Fall war die Höhe des Schadens unbekannt.

Rund 100 Polizeieinsätze in Vorarlberg

Die Landespolizeidirektion Vorarlberg hat in der Silvesternacht landesweit rund 100 Einsätze registriert. Vorwiegend habe es sich um Beschwerden wegen der lauten Silvesterknallerei, kleinere Brände und Sachbeschädigungen gehandelt, hieß es in einer Aussendung am Neujahrstag. Zu schwerwiegenden Vorfällen oder Unglücken mit Verletzten kam es nach derzeitigem Stand nicht.

In Göfis, Hard, Wolfurt und Hörbranz brannten Müllstationen, die offensichtlich durch Feuerwerksartikel entweder fahrlässig oder vorsätzlich angezündet wurden, so die Polizei. Zudem kam es zu mehreren Heckenbränden durch fehlgeleitete Raketen. In Hörbranz wurde dabei ein Carport beschädigt, in Nüziders fing ein Pkw Feuer.

In Feldkirch begann es gegen 6.00 Uhr in einem Saunahaus beim Levner Weiher zu brennen. Zwei Personen, die dort übernachteten, konnten sich unverletzt ins Freie retten. In Lustenau verursachte gegen 23.00 Uhr ein freilaufender Stier im Bereich Schmiedgasse/Pontenstraße einen leichten Sachschaden an einem Gebäude. Das Tier wurde vom Besitzer eingefangen und in den Stall zurückgebracht.

Ruhige Nacht im Bundesland Salzburg

Die Silvesternacht ist für die Einsatzkräfte in Salzburg verhältnismäßig ruhig verlaufen. Die Landeskliniken berichteten am Montag von keinen gröberen Verbrennungen oder Verletzungen. In der Landeshauptstadt ist es in den frühen Morgenstunden aber zu mehreren Auseinandersetzungen gekommen. Im Flachgau musste die Feuerwehr ausrücken, nach dem Silvesterraketen Thujen-Hecken in Brand gesteckt haben.

Wegen der unvorsichtig verschossenen Feuerwerkskörper standen die Feuerwehren Bürmoos und Lamprechtshausen zum Jahreswechsel gleich vier Mal im Einsatz. Die Brände konnten aber jeweils schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Mit aggressiven Nachtschwärmern musste sich hingegen die Polizei beschäftigen. In den frühen Morgenstunden des 1. Jänners versetzte ein 25-jähriger Deutscher in einem Lokal in der Salzburger Altstadt einem Security-Mitarbeiter einen Kopfstoß und verletzte diesen. Ungefähr zur selben Zeit gingen in Salzburg-Gnigl drei junge und offensichtlich stark betrunkene Afghanen aufeinander los. Als Polizisten einschritten, wurde ein Beamter durch Tritte verletzt.

In einem Lokal in Wagrain (Pongau) verletzten zwei 28-jährige dänische Urlauber nach einem Streit zuerst ein Ehepaar aus Österreich und dann einen Einheimischen. Als sich das Duo gegenüber der Polizei ausweisen sollte, attackierte einer der Männer die Beamten. Der renitente Urlauber wurde in Verwahrung genommen.

Und in Kaprun (Pinzgau) konnten Feuerwehrleute am Silvesterabend einen drohenden Großbrand verhindern. Am Balkon eines Mehrparteienhauses war durch einen technischen Defekt bei einem Elektrogerät ein Feuer ausgebrochen. Es kam zu starker Rauchentwicklung. Ein Passant alarmierte die Einsatzkräfte, die mit schwerem Atemschutz ein Übergreifen der Flammen auf die Wohnung und das Gebäude verhindern konnten. Der Mieter war zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause.

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